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(4) Wir verstehen Symptome psychischer Erkrankungen auch als individuelle Bewältigungsstrategien. 
Wir arbeiten ressourcenorientiert mit den Besonderheiten unserer Nutzer*innen und wollen mit ihnen hoffnungsvolle Perspektiven entwickeln. Dabei erkennen wir an, dass für einen Teil unserer Nutzer*innen die Schaffung von geschützten Lebensbereichen, Lebensqualität und Sicherheit und bedeuten kann.
 
(5) In Krisensituationen und Zwangskontexten fühlen wir uns den Methoden der Beziehungsarbeit verpflichtet – können aber auf Kontrollmöglichkeiten nicht verzichten.
Insbesondere hier ist uns das Spannungsfeld zwischen Vertrauen und Kontrolle bewusst. Dabei steht insgesamt die vertrauensvolle Zusammenarbeit für uns im Vordergrund.
 
(6) Unser Ziel ist es, das Wohl des Individuums mit dem Wohl der Gesellschaft in Einklang zu bringen.
 
(7) Wir setzen uns für einen verantwortungsbewussten und achtsamen Umgang mit Psychopharmaka ein.
Dabei unterstützen wir die betreffenden Menschen, ihre Anliegen offen zu kommunizieren.